„Aber Weltbilder sind nicht nur konstitutiv für Verständigungprozesse, sondern auch für die Vergesellschaftung der Individuen. Weltbilder erfüllen eine identitätsbildende und -sichernde Funktion, indem sie die Individuen mit einem Kernbestand von Grundbegriffen und Grundannahmen versorgen, die nicht revidiert werden können, ohne die Identität der Einzelnen wie der sozialen Gruppen zu affizieren.“ (p. 100)
2012693
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theologie-und-philosophie
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