Hegel: Weltgeschichte

„Die Weltgeschichte ist ferner nicht das bloße Gericht seiner Macht, d.i. die abstrakte und vernunftlose Notwendigkeit eines blinden Schicksals, sondern, weil er an und für sich Vernunft und ihr Für-sich-sein im Geiste Wissen ist, ist die aus dem Begriffe nur seiner Freiheit notwendige Entwicklung der Momente der Vernunft und damit seines Selbstbewußtseins und seiner Freiheit, – die Auslegung und Verwirklichung des allgemeinen Geistes.“ (p. 295; §342) #Hegel #Weltgeschichte

Hegel, Georg Wilhelm Friedrich, Grundlinien der Philosophie des Rechts oder Naturrecht und Staatswissenschaft im Grundrisse; herausgegeben von Helmut Reichelt. Frankfurt/M., Berlin, Wien: Ullstein 1972.