Adorno: Der Jargon der Eigentlichkeit

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„Der Jargon der Eigentlichkeit, der die sich selbst Gleichheit als Höheres an den Mann bringt, entwirft die Tauschformel dessen, was sich einbildet, nicht tauschbar zu sein; denn als biologisches Einzelwesen gleicht ein jeder sich selbst. Das bleibt nach Abzug von Seele und Unsterblichkeit von der unsterblichen Seele.“ (p. 58) #Adorno #JargonderEigentlichkeit

Adorno, Theodor W., Jargon der Eigentlichkeit. Zur deutschen Ideologie. Frankfurt a.M.: Suhrkamp 1997.

Adorno: Jargon der Eigentlichkeit

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„In Deutschland wird ein Jargon der Eigentlichkeit gesprochen, mehr noch geschrieben, Kennmarke vergesellschafteten Erwähltseins, edel und anheimelnd in eins; Untersprache als Obersprache.“ (p. 5f.) #Adorno #JargonderEigentlichkeit #Deutschland

Adorno, Theodor W., Jargon der Eigentlichkeit. Zur deutschen Ideologie. Frankfurt a.M.: Suhrkamp 1997.