„Denn wo das sittliche Gesetz spricht, da gibt es, objektiv, weiter keine freie Wahl in Ansehung dessen, was zu tun sei“.
Kant, Immanuel, Critik der Urtheilskraft, Zweyte Auflage, Berlin, 1793, p. 16
„Denn wo das sittliche Gesetz spricht, da gibt es, objektiv, weiter keine freie Wahl in Ansehung dessen, was zu tun sei“.
Kant, Immanuel, Critik der Urtheilskraft, Zweyte Auflage, Berlin, 1793, p. 16
„Endlich enthält das disjunktive Urteil ein Verhältnis zweener, oder mehrerer Sätze gegen einander, aber nicht der Abfolge, sondern der logischen Entgegensetzung, so fern die Sphäre des einen die des anderen ausschließt“.
Kant, Immanuel, Critik der reinen Vernunft, Riga 1781, p. 74
„Denn vernünftige Wesen stehen alle unter dem Gesetz, daß jedes derselben sich selbst und alle andere niemals bloß als Mittel, sondern jederzeit zugleich als Zweck an sich selbst behandeln solle.“ (p. 73f.)
„[M]ithin ob es ein richtigdisjunktiver Satz sei, daß eine jede Wirkung in der Welt entweder aus Natur, oder aus Freiheit entspringen müsse, oder ob nicht vielmehr beides in verschiedener Beziehung bei einer und derselben Begebenheit zugleich stattfinden könne.“
Kant, Immanuel, Critik der reinen Vernunft, Riga 1781, p. 536