Rousseau: Der Gemeinwille und die Gleichheit

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„Tatsächlich ist es nicht unmöglich, daß ein Einzelwille mit dem Gemeinwillen in irgendeinem Punkt übereinstimmt; aber es ist unmöglich, daß diese Übereinstimmung dauerhaft und beständig ist. Denn der Einzelwille strebt seiner Natur nach nach Bevorzugung, der Gemeinwille dagegen nach Gleichheit.“ (p. 84f.) #Rousseau #Gemeinwille #Gleichheit

Rousseau: Die Gesellschaftsordnung

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„Die Gesellschaftsordnung ist ein heiliges Recht, das die Grundlage für alle anderen Rechte ist. Diese Ordnung entspricht aber nicht der Natur. Sie ist durch Vereinbarungen begründet.“ (p. 62) #Rousseau #Gesellschaftsordnung

Rousseau: Regierung und Souveränität

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„Ich bitte meine Leser, sehr genau zwischen der Politischen Ökonomie, von der ich spreche und die ich Regierung nenne, und der höchsten Autorität, die ich Souveränität nenne, zu unterscheiden. Der Unterschied besteht darin, daß die eine die Legislative innehat und in bestimmten Fällen sogar die ganze Nation verpflichtet, während die andere nur die Vollstreckungsgewalt innehat und nur die einzelnen Individuen verpflichten kann.“ (p. 14) #Rousseau #PolitischeÖkonomie #Regierung #Souveränität

Fetscher: Die republikanische Verfassung

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„Das Geheimnis der Freiheit der republikanischen Verfassung besteht darin, daß jedermann zugleich Souverän und Untertanoder citoyen und sujet ist.“ (p. 112) #Fetscher #Freiheit #Verfassung #Souverän #Untertan #citoyen #sujet

Rousseau: Reine Begierde

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„Reine Begierde ist Sklaverei; Gehorsam dem Gesetz gegenüber, das man sich selber gegeben hat, ist Freiheit.“ (p. 79) #Rousseau #Begierde #Sklaverei #Gehorsam #Gesetz #Freiheit