Cassirer: Ursächlichkeit

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„Denn auf der einen Seite ist die Ursächlichkeit nichts anderes, als ein Verhältnis, das der Darstellung der immanenten Gesetzlichkeit innerhalb der Bewegungserscheinungen selbst dient. Die beiden korrelativen Glieder dieses Verhältnisses sind Gegebenheiten innerhalb der Erfahrung, die durch die Causalität nach ihrer Stellung innerhalb der Reihe der empirischen Veränderungen zu bestimmen sind.“ (p. 64) #Cassirer #Ursächlichkeit #Kausalität #Erfahrung #Bewegungserscheinungen

Cassirer, Ernst, Leibniz’ System in seinen wissenschaftlichen Grundlagen. Marburg: N. G. Elwert’sche Verlagsbuchhandlung 1902. 549 S.

Kant: Ein Zusammengesetztes

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„Ein Zusammengesetztes, das ins unendliche teilbar ist, besteht nicht aus ursprünglichen oder einfachen Teilen.“ (p. 529) #Kant #Zusammengesetztes #Teil

Kant, Immanuel, Der Gebrauch der Metaphysik, sofern sie mit der Geometrie verbunden ist, in der Naturphilosophie, dessen erste Probe die physische Monadologie enthält, in: Wilhelm Weischedel (Hg.), Werkausgabe Band 1: Vorkritische Schriften bis 1768. Frankfurt am Main: Suhrkamp Verlag 41982, 516–563.

Kant: Das Einfache

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„Eine jede zusammengesetzte Substanz in der Welt besteht aus einfachen Teilen, und es existieret überall nichts als das Einfache, oder das, was aus diesem zusammengesetzt ist.“ (p. 434) #Kant #Substanz #Teil #Einfache

Kant, Immanuel, Critik der reinen Vernunft. Riga: Johann Friedrich Hartknoch 11781.

Kant: Einbildungskraft

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„Es kann aber nur die produktive Synthesis der Einbildungskraft a priori statt finden; denn die reproduktive beruht auf Bedingungen der Erfahrung.“ (p. 118) #Kant #Einbildungskraft #Erfahrung

Kant, Immanuel, Critik der reinen Vernunft. Riga: Johann Friedrich Hartknoch 11781.

Serres: Hasard et nécessité

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„Et comme l’ordre des termes est irréversible, le hasard est source et la nécessité fin.“ (p. 43) #Serres #ordre #hasard #nécessité

Serres, Michel, Hermès III. La traduction. Paris: Minuit 1974.