“This is not the usual idea of translation as transfer, circulation, and modification, but is rather an account of translation as a ubiquitous social practice which gives a privileged window on individuation.” (p. 154) #Solomon #Foucault #translation
Archiv der Kategorie: Sprachtheorie
Serres: La langue
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„[L]a langue est arbitraire, elle est contractuelle.“ (p. 74) #Serres #langue
Heidegger: Sprachphilosophie
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„Seynsgeschichtlich erfahren wir jedoch, daß wir das Wort nicht werkzeuglich in der Art von Wörtern auf die Gegenstände anwenden, sondern im ungegenständlichen Wort erst nicht nur Gegenstände, sondern überhaupt Seiendes vernehmen. Wo ist denn »das Wort«, wenn es nicht als menschliches Gemächte nur dem Ding angeheftet ist? Die Metaphysik der Sprache als die Verkennung des Wesens des Wortes fragt weder nach diesem »Wo?«, noch vermag sie, es zu bestimmen. Sie flüchtet sich, falls ihr die Frage begegnet, eilig zum sprechenden Menschen zurück. Wenn uns im Wort erst – oder auch im noch nicht gefundenen »Wort« – das Seiende erst als dieses entgegenkommt, und wenn das Seiende nur im Sein geeignet wird zum Seienden, dann muß das Wort zum Sein selbst gehören und darf nur aus der Wahrheit des Seyns erfragt werden.
Mit diesem Schritt ist alle »Sprachphilosophie« überwunden.“ (p. 72) #Heidegger #Wort #Ding #Sprache #Sprachphilosophie
Heidegger: Das Wort und der Mensch
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„Das Wort ereignet den Menschen.“ (p. 160) #Heidegger #Wort #Mensch
Heidegger: Das Ereignis und der Anfang
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„Das Ereignis ist das zugunsten seiner selbst sich verhüllende Wesen des Anfangs. Der Anfang ist das Einfache des Seyns. Das Einfache, daß Seyn west und damit das Nichts gewährt ist. In dieses und nie »aus« ihm ersteht »das Seiende«. In all dem sagt das Denken, weil es nur und im voraus das Einfache sagt, immer das Selbe.“ (p. 70) #Heidegger #Ereignis #Anfang #Seyn