Röttgers: Leben nach dem Tod

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„Zum Tod wird ein ‚Leben nach dem Tod‘ erfunden, wodurch der Tod, der ein Leben davor und ein Leben danach kennt, entdramatisiert wird.“ (p. 404) #Röttgers #Tod #Leben

Röttgers, Kurt, Metabasis. Philosophie der Übergänge. Magdeburg: Scriptum 2002.

Durkheim: Das Leben

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„Das Leben ist nur eine Verbindung mineralischer Partikel; niemand indessen käme es in den Sinn, es deshalb zu einem Epiphänomen der anorganischen Materie zu erklären.“ (p. 48) #Durkheim #Leben

Durkheim, Emile, Soziologie und Philosophie. Frankfurt/M.: Suhrkamp 1976.

Baudrillard: Die Versöhnung von Leben und Tod

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„Der Ausgangspunkt dieser Erneuerung und das Zentrum des symbolischen Tausches aber ist die Versöhnung von Leben und Tod. Alle Seligkeit des Lebens ist Todesseligkeit.“ (p. 430) #Baudrillard #Versöhnung #Leben #Tod #Seligkeit

Baudrillard, Jean, Der Symbolische Tausch und der Tod. München: Matthes und Seitz Verlag 1982.

Wittgenstein: Sinn des Lebens

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„Die Lösung des Problems des Lebens merkt man am Verschwinden dieses Problems.

(Ist nicht dies der Grund, warum Menschen, denen der Sinn des Lebens nach langen Zweifeln klar wurde, warum diese dann nicht sagen konnten, worin dieser Sinn bestand?)“ (n. 6.521)

Wittgenstein, Ludwig, Tractatus Logico-Philosophicus. London: Kegan Paul 1922.

Kierkegaard: Das Leben

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„Das Leben ist mir ein bitterer Trank geworden, und dennoch muß ich ihn einnehmen wie verordnete Tropfen, langsam, zählend.“ (p. 54) #Kierkegaard #Leben

Kierkegaard, Sören Aabye, Entweder - Oder. Altenmünster: Jazzybee Verlag Jürgen Beck 2012.