„Das Wesen des Seienden ist das Werden, aber das Werdende ist und hat Sein erst in der schaffenden Verklärung. Das Seiende und das Werdende sind zusammengeschlossen in dem Grundgedanken, daß das Werdende ist, indem es seiend wird und werdend ist im Schaffen. Dieses Seiendwerden aber wird zum werdenden Seienden im ständigen Werden des Festgewordenen als eines Erstarrten zum Festgemachten als der befreienden Verklärung.“ (I, p. 418) #Heidegger #Sein #Werden
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Heidegger: Nietzsche
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„Alles Sein ist für Nietzsche ein Werden.“ (I, p. 5) #Heidegger #Nietzsche #Sein #Werden
Heidegger: Der Wille zur Macht
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„Der Wille zur Macht ist der Grundcharakter des Seienden im Ganzen, das »Sein« des Seienden, und zwar in dem weiten Sinne, der auch das Werden als Sein zuläßt, wenn anders das Werden »nicht nichts ist«.“ (II, p. 232) #Heidegger #WillezurMacht #Sein #Werden
Sartre: Sein
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„Das Sein ist. Das Sein ist an sich. Das Sein ist das, was es ist. Das sind die drei Merkmale, die die vorläufige Untersuchung des Seinsphänomens uns dem Sein der Phänomene zuzuschreiben erlaubt.“ (p. 44) #Sartre #Sein
Husserl: Die als wirklich geltende Welt
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„Die freie Epoché hinsichtlich des Seins der erscheinenden und überhaupt für mich als wirklich geltenden Welt – als wirklich in der früheren natürlichen Einstellung – zeigt ja diese größte und wunderbarste aller Tatsachen, nämlich daß ich und mein Leben in meiner Seinsgeltung unberührt bleibt, ob nun die Welt ist oder nicht ist oder wie immer darüber entschieden werden mag. Sage ich im natürlichen Leben: »Ich bin, ich denke, ich lebe«, so sagt das: Ich, diese menschliche Person unter andern Menschen in der Welt, durch meinen körperlichen Leib im realen Zusammenhang der Natur stehend, in den nun auch meine cogitationes, meine Wahrnehmungen, Erinnerungen, Urteile usw. als psychophysische Tatsachen eingegliedert sind.“ (p. 10) #Husserl #Epoché #Sein #Welt