„Wir wissen nichts von der Welt, ausgenommen daß die Natur und das Schicksal dauerhaft darüber herrschen, indem sie das Unendliche des Möglichen geschehen lassen, das nicht in unserer Macht steht.“
Starobinski, Jean, Montaigne. Denken und Existenz, Darmstadt, 1986, p. 423
„[D]ie Philosophie […] muß noch vor dem Sinn und der erfolgreichen Kommunikation, als Voraussetzung von Logik und Sprache, eine Musik unterstellen, die über das Rauschen siegt, sie muß diese Musik erfinden, sie zu komponieren wagen und damit einen unwahrscheinlichen Takt entdecken.“ (p. 167)
„Il n’y a dans l’univers de Spinoza aucune place pour la liberté et l’action de l’homme. Celui-ce peut tout au plus connaître l’univers, mais non pas agir et le transformer.“ (p. 195)
„Endlich enthält das disjunktive Urteil ein Verhältnis zweener, oder mehrerer Sätze gegen einander, aber nicht der Abfolge, sondern der logischen Entgegensetzung, so fern die Sphäre des einen die des anderen ausschließt“.
Kant, Immanuel, Critik der reinen Vernunft, Riga 1781, p. 74
„Real-world thinking is quite different from what happens when we do a multiplication of two numbers“.
Hofstadter, Douglas R., Gödel, Escher, Bach: An Eternal Golden Braid. A Metaphorical Fugue on Minds and Machines in the Spirit of Lewis Carroll. New York, 1979, p. 569