„Dass Gott, wenn es ihn gibt, ebenso auf dem stummen Grund der Zerbrechlichkeit ruht, wie er Raum und Zeit erleuchtet. Das ist die von den Religionen offengehaltene Spannweite, das ist die Energie, der sie entspringen und die sie übertragen. Dieser Hotspot hört auf den Namen der Inkarnation.“ (p. 42f.) #Serres #Inkarnation #Hotspot #Gott #Religion
Archiv der Kategorie: Religion
Weil: Le seul bien
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„Le seul bien qui ne soit pas sujet au hasard est celui qui est hors du monde.“ (p. 125) #Weil #bien #hasard #monde
Weil: Le beau
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„Le beau seul permet d’être satisfait de ce qui est.“ (p. 204) #Weil #beau
Neu :: Welsen: Grundriss Schopenhauer. Ein Handbuch zu Leben und Werk
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„Anders als andere Philosophen verlieh Schopenhauer bereits früh in seinem Leben seiner Philosophie eine Struktur, an der er bis zu seinem Tod weitgehend festhielt. Diese manifestiert sich in seinem 1818 erschienenen Hauptwerk „Die Welt als Wille und Vorstellung“, aber auch in den „Vorlesungen über die gesamte Philosophie“ sowie anderen Texten, die im Wesentlichen Vorarbeiten oder Ergänzungen zum Hauptwerk darstellen. Aufgrund der Eigentümlichkeit, dass „der Anfang das Ende beinahe so sehr voraussetze, als das Ende den Anfang, und eben so jeder frühere Theil den späteren beinahe so sehr, als dieser jenen“, sieht Schopenhauer seinen eigenen Ansatz weniger als System denn als einen Organismus, an dem er zeit seines Lebens gearbeitet hat.
Neben einer biographischen Skizze, einer Abhandlung zur Rezeption der Schopenhauer’schen Philosophie sowie bibliographischen Hinweisen bietet Peter Welsen einen systematischen Abriss von Schopenhauers philosophischem Ansatz (Genese und Struktur – Das bessere Bewusstsein – Erkenntnistheorie – Metaphysik der Natur – Metaphysik des Schönen – Metaphysik der Sitten) und einen Überblick über sein Werk. Der lexikalische Teil behandelt umfassend die Grundbegriffe von Schopenhauers Philosophie.“ #Welsen #Schopenhauer
Marin: La théorie du sacrement comme signe à Port-Royal
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„[C]’est que le théologique dans l’énoncé fondateur de la croyance, de son instrument et de sa communion, c’est que la théorie du sacrement comme signe, sens et institution est parfaitement «propre» et «naturel» à la logique, c’est-à-dire à la théorie du signe et de la représentation, de la représentation comme signe et du signe comme représentation, à la théorie du sens des signes, celle des compositions (conjonctives ou disjonctives) des signes-représentations par l’acte du sujet de l’énonciation dans la proposition, et enfin à la théorie des effets de sens, celle du discours en général dans ses fonctions de persuasion, de croyance et d’institutionnalisation de la croyance.“ (p. 13) #Marin #Port-Royal #sacrement #communion #croyance #signe #représentation #logique