Neu :: Baudart: La religion et Michel Serres

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„Michel Serres nous est familier sous les traits du père de Petite Poucette, de l’écrivain, du conteur, du philosophe scientifique. Il l’est certainement moins sous ceux du „pèlerin de l’absolu“, comme il aimait à se définir. Pourtant, que l’on évoque ses premiers ouvrages honorant la figure d’Hermès, les voix animistes peuplant le chant du monde, la parole forte de Bioqée, les anges dont il écrivit La Légende, les accents panthéistes du Tiers-Instruit, les chants poétiques, voire les expériences mystiques, qui ont innervé ses livres jusqu’à la clé de voûte de Relire le relié, le thème du religieux émaille de part en part sa philosophie. Anne Baudart, philosophe proche de Serres, propose ici une nouvelle approche, qui revisite l’œuvre du penseur à l’aune des liens – parfois inattendus, mais toujours vivants – qu’il a tissés, de livre en livre, avec le religieux. N’aspirait-il pas, au fond, à une religion du lien, qui n’exclut rien ni personne ?“ #Baudart #Serres #Religion

Baudart, Anne, La religion et Michel Serres. Paris: Pommier 2023, ISBN 978-2-7465-2561-0.

Serres: Hotspot der Inkarnation

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„Dass Gott, wenn es ihn gibt, ebenso auf dem stummen Grund der Zerbrechlichkeit ruht, wie er Raum und Zeit erleuchtet. Das ist die von den Religionen offengehaltene Spannweite, das ist die Energie, der sie entspringen und die sie übertragen. Dieser Hotspot hört auf den Namen der Inkarnation.“ (p. 42f.) #Serres #Inkarnation #Hotspot #Gott #Religion

Serres, Michel, Das Verbindende. Ein Essay über Religion; übersetzt von Stefan Lorenzer. Berlin: Suhrkamp 2021. 240 S., ISBN 978-3-518-03602-0.

Weil: Le seul bien

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„Le seul bien qui ne soit pas sujet au hasard est celui qui est hors du monde.“ (p. 125) #Weil #bien #hasard #monde

Weil, Simone, La pesanteur et la grâce. Paris: Plon 1947. 210 S.

Weil: Le beau

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„Le beau seul permet d’être satisfait de ce qui est.“ (p. 204) #Weil #beau

Weil, Simone, La pesanteur et la grâce. Paris: Plon 1947. 210 S.

Neu :: Welsen: Grundriss Schopenhauer. Ein Handbuch zu Leben und Werk

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„Anders als andere Philosophen verlieh Schopenhauer bereits früh in seinem Leben seiner Philosophie eine Struktur, an der er bis zu seinem Tod weitgehend festhielt. Diese manifestiert sich in seinem 1818 erschienenen Hauptwerk „Die Welt als Wille und Vorstellung“, aber auch in den „Vorlesungen über die gesamte Philosophie“ sowie anderen Texten, die im Wesentlichen Vorarbeiten oder Ergänzungen zum Hauptwerk darstellen. Aufgrund der Eigentümlichkeit, dass „der Anfang das Ende beinahe so sehr voraussetze, als das Ende den Anfang, und eben so jeder frühere Theil den späteren beinahe so sehr, als dieser jenen“, sieht Schopenhauer seinen eigenen Ansatz weniger als System denn als einen Organismus, an dem er zeit seines Lebens gearbeitet hat.
Neben einer biographischen Skizze, einer Abhandlung zur Rezeption der Schopenhauer’schen Philosophie sowie bibliographischen Hinweisen bietet Peter Welsen einen systematischen Abriss von Schopenhauers philosophischem Ansatz (Genese und Struktur – Das bessere Bewusstsein – Erkenntnistheorie – Metaphysik der Natur – Metaphysik des Schönen – Metaphysik der Sitten) und einen Überblick über sein Werk. Der lexikalische Teil behandelt umfassend die Grundbegriffe von Schopenhauers Philosophie.“ #Welsen #Schopenhauer

Welsen, Peter, Grundriss Schopenhauer. Ein Handbuch zu Leben und Werk. Hamburg: Meiner 2021. 424 S., ISBN 978-3-7873-3883-2.