„Descartes inauguriert in der Tat eine völlig neuartige Philosophie. Diese nimmt, ihren gesamten Stil verändernd, eine radikale Wendung vom naiven Objektivismus in einen transzendentalen Subjektivismus, der in immer neuen und doch immer ungenügenden Versuchen zu einer reinen Endgestalt hinstrebt.“ (Erste Doppelvorlesung am 23. Februar 1929) #Husserl #Descartes
Archiv der Kategorie: Phänomenologie
Sartre: Le phénomène
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„[L]e phénomène est un abstrait aussi puisqu’il doit «paraître» à la conscience.“ (p. 37) #Sartre #phénomène #conscience
Grathoff: Realität
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„Wenn – und das ist in gewissen Gesellschaften der Fall – Menschen, Tiere, Dämonen etc., auch die Toten, eine Gemeinschaft bilden, dann gehört das alles zur Welt des alltäglichen Daseins oder der der Realität.“ (p. 100) #Grathoff #Realität
Grathoff: Zeichen und Symbole
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„Wenn man Zeichen (Anzeichen, Merkzeichen etc.) nur dem Sinnzusammenhang einer Provinz zuordnet, z. B. als Formeln eines Theoriezusammenhanges oder als Figuren eines Spiels, dann können Symbole reserviert werden für Verweisungsakte zwischen verschiedenen Provinzen“. (p. 106) #Grathoff #Zeichen #Symbole #Provinzen
Grathoff: Lebenswelt
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„Der Begriff Lebenswelt, Welt des alltäglichen Daseins, etc. ist doch ein polemischer Begriff. Er bedeutet die Welt in der wir leben und die für uns – oder sonst eine Gruppe – die Realität bildet im Gegensatz zur ‚Welt‘, die die Wissenschaft konstruiert.“ (p. 100) #Grathoff #Lebenswelt