Sartre: Freiheit

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„Diese Freiheit, die sich uns in der Angst enthüllt, läßt sich durch die Existenz dieses nichts [rien] kennzeichnen, das sich zwischen die Motive und die Handlung ein­schiebt. Nicht weil ich frei bin, entgeht meine Handlung der Bestimmung der Motive, sondern im Gegenteil, die Struktur der Motive als unwirksamer ist Bedingung meiner Freiheit.“ (p. 99) #Sartre #Freiheit #Angst #Nichts #Handlung

Sartre, Jean-Paul, Das Sein und das Nichts. Versuch einer phänomenologischen Ontologie; herausgegeben von Traugott König. Reinbek bei Hamburg: Rowohlt 1991. 1160 S., ISBN 3 498 06262 x.

Heidegger: Angst

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„Die Angst offenbart im Dasein das Sein zum eigensten Seinkönnen, das heißt das Freisein für die Freiheit des Sich-selbst-wählens und -ergreifens.“ (p. 188) #Heidegger #Angst

Heidegger, Martin, Sein und Zeit. Tübingen: Max Niemeyer Verlag 151979.

Heidegger: Angst

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„Das, worum die Angst sich ängstet, enthüllt sich als das, wovor sie sich ängstet: das In-der-Welt-sein.“ (p. 188) #Heidegger #Angst

Heidegger, Martin, Sein und Zeit. Tübingen: Max Niemeyer Verlag 151979.

Philosophie und Wahnsinn

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„Und die Philosophie ist vielleicht jene gegen die Angst, verrückt zu sein, aus nächster Nähe des Wahnsinns genommene Versicherung.“ (p. 96)

Derrida, Jacques, Die Schrift und die Differenz. Frankfurt/M.: Suhrkamp 1972.