Sartre: Bewußtsein

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„Das Für-sich ist also Bewußtsein von diesem Motiv. Aber dieses setzende Be­wußtsein von dem Motiv ist grundsätzlich nicht-theti­sches Bewußtsein (von) sich als Entwurf auf einen Zweck hin. In diesem Sinn ist es Antrieb, das heißt, es erfährt sich nicht-thetisch als mehr oder weniger gierigen, mehr oder weniger emotionalen Entwurf auf einen Zweck hin im sel­ben Moment, in dem es sich als Bewußtsein konstituiert, das die Organisation der Welt in Motiven enthüllt.“ (p. 779) #Sartre #Bewußtsein #Antrieb #Zweck

Sartre, Jean-Paul, Das Sein und das Nichts. Versuch einer phänomenologischen Ontologie; herausgegeben von Traugott König. Reinbek bei Hamburg: Rowohlt 1991. 1160 S., ISBN 3 498 06262 x.

Nietzsche: Zweck

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Wir haben den Begriff »Zweck« erfunden: in der Realität fehlt der Zweck“. (p. 424) #Nietzsche #Zweck

Weber: Zweck, Mittel und Handeln

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„Jede denkende Besinnung auf die letzten Elemente sinnvollen menschlichen Handelns ist zunächst gebunden an die Kategorien »Zweck« und »Mittel«. Wir wollen etwas in concreto entweder »um seines eigenen Wertes willen« oder als Mittel im Dienste des in letzter Linie Gewollten. Der wissenschaftlichen Betrachtung zugänglich ist nun zunächst unbedingt die Frage der Geeignetheit der Mittel bei gegebenem Zwecke.“ (p. 158) #Weber #Zweck #Mittel #Handeln