„Das Wort ereignet den Menschen.“ (p. 160) #Heidegger #Wort #Mensch
Archiv der Kategorie: Existentialismus
Heidegger: Das Ereignis und der Anfang
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„Das Ereignis ist das zugunsten seiner selbst sich verhüllende Wesen des Anfangs. Der Anfang ist das Einfache des Seyns. Das Einfache, daß Seyn west und damit das Nichts gewährt ist. In dieses und nie »aus« ihm ersteht »das Seiende«. In all dem sagt das Denken, weil es nur und im voraus das Einfache sagt, immer das Selbe.“ (p. 70) #Heidegger #Ereignis #Anfang #Seyn
Sartre: Sein
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„Das Sein ist. Das Sein ist an sich. Das Sein ist das, was es ist. Das sind die drei Merkmale, die die vorläufige Untersuchung des Seinsphänomens uns dem Sein der Phänomene zuzuschreiben erlaubt.“ (p. 44) #Sartre #Sein
Sartre: Freiheit
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„Diese Freiheit, die sich uns in der Angst enthüllt, läßt sich durch die Existenz dieses nichts [rien] kennzeichnen, das sich zwischen die Motive und die Handlung einschiebt. Nicht weil ich frei bin, entgeht meine Handlung der Bestimmung der Motive, sondern im Gegenteil, die Struktur der Motive als unwirksamer ist Bedingung meiner Freiheit.“ (p. 99) #Sartre #Freiheit #Angst #Nichts #Handlung
Sartre: Jede menschliche-Realität ist eine Passion
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„Jede menschliche-Realität ist eine Passion, insofern sie entwirft, zugrunde zu gehen, um das Sein zu begründen und zugleich damit das An-sich zu konstituieren, das als sein eigener Grund der Kontingenz entgeht, das ens causa sui, das die Religionen Gott nennen. So ist die Passion des Menschen die Umkehrung der Passion Christi, denn der Mensch geht als Mensch zugrunde, damit Gott geboren werde. Aber die Gottesidee ist widersprüchlich, und wir gehen umsonst zugrunde; der Mensch ist eine nutzlose Passion.“ (p. 1052) #Sartre #Passion #Mensch #Gottesidee