„Von den Erkenntnissen a priori heißen aber die jenigen rein, denen gar nichts Empirisches beigemischt ist. So ist z.B. der Satz: eine jede Veränderung hat ihre Ursache, ein Satz a priori, allein nicht rein, weil Veränderung ein Begriff ist, der nur aus der Erfahrung gezogen werden kann.“ (p. 3) #Kant #Erkenntnis #apriori #rein
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Kant: Realitäten und Begriffe
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„[D]er Grundsatz: daß Realitäten (als bloße Bejahungen) einander niemals logisch widerstreiten, ist ein ganz wahrer Satz von dem Verhältnisse der Begriffe“. (p. 272f.) #Kant #Realitäten #Begriffe
Kant: Erklärung des Unmöglichen
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„Der Satz des Widerspruchs, der in dem Satz ausgedrückt wird: es ist unmöglich, daß dasselbe zugleich ist und nicht ist, ist der Sache nach nur die Erklärung des Unmöglichen; denn alles, was sich widerspricht, oder was als zugleich seiend und nicht-seiend vorgestellt wird, wird unmöglich genannt.“ (p. 419) #Kant #Widerspruch #unmöglich
Kant: Distinktive Urteile
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„Es ist also in einem disjunktiven Urteile eine gewisse Gemeinschaft der Erkenntnisse, die darin besteht, daß sie sich wechselseitig einander ausschließen, aber dadurch doch im Ganzen die wahre Erkenntnis bestimmen, indem sie zusammengenommen den ganzen Inhalt einer einzigen gegebenen Erkenntnis ausmachen.“ (p. 75) #Kant #DisjunktiveUrteile
Kant: Die Maxime deines Willens
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„Handle so, daß die Maxime deines Willens jedrzeit zugleich als Prinzip einer allgemeinen Gesetzgebung gelten könne.“ (p. 54) #Kant #MaximedeinesWillens