Rousseau: Der Wille der Privatgesellschaften

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„Der Wille dieser Privatgesellschaften ist immer zweiseitig: für die Mitglieder der Vereinigung ist es ein Allgemeinwille; für die große Gesellschaft ist es ein Einzelwille, der sehr oft auf den ersten Blick gut, aber auf den zweiten schlecht ist.“ (p. 16) #Rousseau #Wille #Privatgesellschaft #Allgemeinwille #Einzelwille

Rousseau, Jean-Jacques, Abhandlung über die politische Ökonomie, in: Politische Schriften; Bd. 1. Paderborn: Ferdinand Schöningh 1977, 9–57.

Nietzsche: Die Architekten

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„Die mächtigsten Menschen haben immer die Architekten inspiriert; der Architekt war stets unter der Suggestion der Macht. Im Bauwerk soll sich der Stolz, der Sieg über die Schwere, der Wille zur Macht versichtbaren“. (p. 443) #Nietzsche #Architekt #Wille #Macht

Nietzsche: Der Architekt

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„Der Architekt stellt weder einen dionysischen, noch einen appolinischen Zustand dar: hier ist es der große Willensakt, der Wille, der Berge versetzt, der Rausch des großen Willens, der zur Kunst verlangt. (p. 443) #Nietzsche #Architekt #Wille #Rausch

Nancy: Gott ist tot

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„Wenn wir das Nichts wollen, müssen wir wissen, was dieser Wille bedeutet: nicht dass »Gott tot ist«, sondern dass der Tod unser Gott wird.“ (p. 64) #Nancy #Nichts #Wille #Gott #Tod

Starobinski: Das Aufkommen des Willens, der den Willen will

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„[I]m Europa des 19. Jahrhunderts bereitet sich als äußerste Konsequenz und endgültiger Verrat am revolutionären Gedankengut das Aufkommen des Willens vor, der den Willen will, der Wille zur Macht, der dunkle Wille, der sich weigert, mit der Klarheit der Vernunft gemeinsame Sache zu machen, und der auf so oberflächliche Weise für ‚oberflächlich‘ gehalten wurde.“ (p. 58) #Starobinski #Wille #Vernunft