Kant: Angewohnheiten der Menschen

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„Je mehr aber der Angewohnheiten sind, die ein Mensch hat, desto weniger ist er frei und unabhängig.“ (p. 721) #Kant #Angewohnheiten #Mensch

Kant, Immanuel, Schriften zur Anthropologie, Geschichtsphilosophie, Politik und Pädagogik, Bd. 2. Frankfurt a.M.: Suhrkamp Verlag 1977.

Nietzsche: Mensch

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„Was den Menschen rechtfertigt, ist seine Realität – sie wird ihn ewig rechtfertigen.“ (p. 454) #Nietzsche #Mensch

Starobinski: Der schlecht regierte Mensch

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„Man kann den Menschen also für unschuldig erklären an Fehlern, die allein dem ’schlecht regierten Menschen‘ zuzurechnen sind. […] Reichtum, Luxus, Ungleichheit. Der Fehler liegt bei den anderen, bei denen, die sich durch die Illusion des Scheinen-Wollens haben verführen lassen, und noch mehr bei denen, die professionell Illusionen ins Werk setzen.“ (p. 17) #Starobinski #Mensch

Rousseau: Der Mensch

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„Der Mensch wird frei geboren, aber überall liegt er in Ketten. Manch einer glaubt, Herr über die anderen zu sein, und ist ein größerer Sklave als sie.“ (p. 61) #Rousseau #Mensch #Herr #Sklave

Röttgers: Verantwortung für den kommunikativen Text

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„Kein Mensch ist voll verantwortlich für die kommunikativen Texte, an denen er als ‚Autor‘ teilhat: aber ebensowenig ist ein Mensch völlig ohne Verantwortung für die Texte, in die er verstrickt ist […]. Den vielen Menschen und den vielen Texten entsprechen dezentralisierte Menschen und dezentralisierte Texte. Kein Mensch geht als solcher in seiner Totalität in einem kommunikativen Text auf; der eine Text des einen Menschen ist eine fiktive Einheit, die sich aus Varianten gegebener kommunikativer Texte herleiten lassen.“ (p. 34) #Röttgers #Mensch #kommunikativerText #Verantwortung