Luhmann: Der Staat

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„Der Staat hat es mit Störungsabwehr, mit Ruhe und Ordnung zu tun.“ (p. 203f.) #Luhmann #Staat

Luhmann, Niklas, Die Politik der Gesellschaft. Frankfurt/M.: Suhrkamp 2002.

Hegel: Der Zweck des Staates

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„Daß der Zweck des Staates das allgemeine Interesse als solches und darin als ihrer Substanz die Erhaltung der besonderen Interessen ist, ist […] seine abstrakte Wirklichkeit oder Substantialität“. (p. 227, §270) #Hegel #Staat

Hegel, Georg Wilhelm Friedrich, Grundlinien der Philosophie des Rechts oder Naturrecht und Staatswissenschaft im Grundrisse; herausgegeben von Helmut Reichelt. Frankfurt/M., Berlin, Wien: Ullstein 1972.

Koselleck: Gemeinwille

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„Der reine Wille als solcher, der sich selbst Ziel seiner Erfüllung ist, ist der wahre Souverän. […] Das Ergebnis ist der totale Staat. Er beruht auf der fingierten Identität von bürgerlicher Moral und souveräner Entscheidung. Jede Willensäußerung der Gesamtheit ist ein generelles Gesetz, weil sie nur die eigene Totalität intendieren kann. […] Der absolute Gemeinwille, der keine Ausnahme kennt, ist die Ausnahme schlechthin“. (p. 136f.) #Koselleck #Rousseau #Souverän #Staat #Gemeinwille

Koselleck, Reinhart, Kritik und Krise. Eine Studie zur Pathogenese der bürgerlichen Welt. Frankfurt/M.: Suhrkamp Verlag 31979.

Neu :: Röttgers: Plurale Sozio-Ontologie und Staat: Jean-Luc Nancy

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„Der französische Philosoph Jean-Luc Nancy begründet eine Ontologie, die vom Sozialen ausgeht. Dieses Soziale ist kein bestimmtes Etwas (etwa Staat, Volk o.ä.), sondern es ist reines Mit-Sein in singulärer Pluralität; diesem Sozialen ist das Politische nachgeordnet. Insofern geben auch der Staat und staatliche Politik keine übergeordnete Instanz mehr ab.

Mit Beiträgen von: 
Chantal Bax, Reinhold Clausjürgens, Simon Herzhoff, Oliver Marchart, Maud Meyzaud, Jean-Luc Nancy, Kurt Röttgers“ #Röttgers #Nancy #Ontologie #Staat