Nancy: Gewalt und Zeichen

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„Die Gewalt ist immer ein Exzeß, eine Überschreitung der Zeichen“. (p. 89) #Nancy #Gewalt #Zeichen

Nancy, Jean-Luc, Bild und Gewalt. Von absoluter Offenbarung und dem unendlich Bevorstehenden, in: Lettre International Sommer (2000), 86–90.

Grathoff: Zeichen und Symbole

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„Wenn man Zeichen (Anzeichen, Merkzeichen etc.) nur dem Sinnzusammenhang einer Provinz zuordnet, z. B. als Formeln eines Theoriezusammenhanges oder als Figuren eines Spiels, dann können Symbole reserviert werden für Verweisungsakte zwischen verschiedenen Provinzen“. (p. 106) #Grathoff #Zeichen #Symbole #Provinzen

Grathoff, Richard, Das Problem der Intersubjektiviät bei Aron Gurwitch und Alfred Schütz, in: Richard Grathoff/Bernhard Waldenfels (Hgg.), Sozialität und Intersubjektivität. Phänomenologische Perspektiven der Sozialwissenschaften im Umkreis von Aron Gurwitsch und Alfred Schütz: Wilhelm Fink Verlag 1983, 87–120.

Luhmann: Sinnlosigkeit

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„»Sinnlosigkeit« kann deshalb nie durch Negation von Sinnhaftigkeit gewonnen werden. Sinnlosigkeit ist ein Spezialphänomen, es ist überhaupt nur im Bereich der Zeichen möglich und besteht in einer Verwirrung von Zeichen.“ (p. 96) #Luhmann #Sinnlosigkeit #Zeichen

Luhmann, Niklas, Soziale Systeme. Grundriß einer allgemeinen Theorie. Frankfurt/M.: Suhrkamp 1984, ISBN 3-518-57700-X.

Wittgenstein: Zeichen und Symbol

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„Das Zeichen ist das sinnlich Wahrnehmbare am Symbol.“ (n. 3.32) #Wittgenstein #Zeichen #Symbol

Wittgenstein, Ludwig, Tractatus Logico-Philosophicus. London: Kegan Paul 1922.

Eco: Zeichen

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„Ein Zeichen liegt dann vor, wenn durch Vereinbarung irgendein Signal von einem Kode als Signifikant eines Signifikats festgelegt wird.“ (p. 167) #Eco #Zeichen

Eco, Umberto, Zeichen. Einführung in einen Begriff und seine Geschichte. Frankfurt/M.: Suhrkamp Verlag 21981.