Neu :: Röttgers: Monetäre Textualität

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“Auf der Grundlage seiner Sozialphilosophie des kommunikativen Textes entwickelt Kurt Röttgers hier die Modalität der Wirtschaftsphilosophie der monetären Textualität. Die Sozialphilosophie allgemein stellt das Soziale als solches in den Mittelpunkt, d.h. einen Zwischenraum, der ein Gewebe (textum) von Relationen ist. Dieses textuelle Gewebe ist wesentlich Kommunikation, daher der zentrale Begriff des kommunikativen Textes, der sowohl Gespräch als auch Schrift sein kann. Eine der wirtschaftsphilosophischen Ausgestaltungen ist demgemäß die monetäre Textualität.” #Röttgers #Sozialphilosophie #KommunikativerText #Wirtschaftsphilosophie

Röttgers, Kurt, Monetäre Textualität. Marburg: Metropolis 2022.

Neu :: Basile: Antike Philosophie

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„Was ist der Ursprung aller Dinge? Welche Prinzipien regeln das Werden und Vergehen? Was ist die Natur der Tugend? Diese und weitere Grundfragen waren der Ausgangspunkt für die Denker der Antiken Philosophie. Pierfrancesco Basile rekonstruiert, analysiert und evaluiert die Antworten auf diese Fragen sowie die Theorien, die daraus entwickelt wurden. In klarer und direkter Darstellung illustriert er abstrakte Begriffe mit Hilfe konkreter Beispiele und erklärt in einem umfangreichen Glossar alle verwendeten Fachbegriffe. Damit liefert er einen einfachen Zugriff auf philosophische Grundlagen, der keine Fachkenntnisse voraussetzt und sich neben Studierenden des Fachs Philosophie auch an ein breiteres Publikum richtet.“ #Basile #AntikePhilosophie

Basile, Pierfrancesco, Antike Philosophie. Bielefeld: UTB 2021. 200 S., ISBN 978-3-8252-5737-8.

Neu: Ross/Copeland: Serendipity and Creativity

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„Serendipity and creativity are both broad, widely disputed, and yet consistently popular concepts, relevant to understanding the positive aspects of our daily lives and even human progress in the arts and sciences. The chapters in this book reflects a variety of theoretical and practical approaches to serendipity in various domains, including creative problem solving, sculpture, writing, theatre and design. Chapter authors address issues such as the nature of the ‘prepared mind’, the role of accidents, serendipity as a skill or way of engaging with the world and, indeed, how serendipity works as a concept and in practice in relation to the dynamic flow of the creative system. Those who wish to explore the nature of chance in art and creativity, as well as in their daily lives, will find much to ponder in these pages.“ #Ross #Copeland #Serendipity #Creativity

Ross, Wendy/Copeland, Samantha, The Art of Serendipity: Springer Nature 2022. 327 S., ISBN 978-3-030-84477-6.

Neu :: Serres: Das Verbindende. Ein Essay über Religion

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„Agen 1945, Vincennes 2019: Die Angaben am Ende von Michel Serresʼ letztem Buch markieren die Eckdaten seines Lebenswegs und unterstreichen, wie lange er sich mit den darin verhandelten Fragen beschäftigt hat. Geboren als Sohn eines Flussschiffers in Südwestfrankreich, wurde Serres zunächst Seemann, später Philosoph an der Pariser Sorbonne und Mitglied der prestigereichen Académie française. Zeitlebens kreiste sein Denken um das Verbindende: Boten wie Hermes, den Schutzgott der Reisenden, Kommunikation und interdisziplinäre Zusammenarbeit.
Auch in diesem Versuch über die Religion, der Summe eines Gelehrtenlebens, steht das Verbindende im Vordergrund: Religion begreift Serres dabei als das, was Menschen horizontal miteinander und vertikal mit dem Jenseits oder dem Reich der Ideen verbindet. Auf das analytische Zeitalter der Trennungen, Zersetzungen und Zerstörungen, unter anderem der unseres Planeten, so das Vermächtnis des großen Universalgelehrten, folgt ein Zeitalter der Verbindungen. Wollen wir die großen Herausforderungen unserer Gegenwart meistern, müssen wir auf globaler Ebene kooperieren.“ #Serres #Religion

Serres, Michel, Das Verbindende. Ein Essay über Religion; übersetzt von Stefan Lorenzer. Berlin: Suhrkamp 2021. 240 S., ISBN 978-3-518-03602-0.

Neu :: Frick: Die Gabe als drittes Prinzip zwischen Markt und Staat? Perspektiven von Marcel Mauss bis zur Gegenwart

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„Marcel Mauss schrieb 1923 in seinem Essay Die Gabe, er habe in den Motiven des Gabentauschs »einen der Felsen gefunden, auf denen unsere Gesellschaften ruhen«. Bis heute wirft diese These Fragen auf: Wie stiftet die Gabe Solidarität, Anerkennung und Vertrauen in vormodernen Gesellschaften? Gelingt ihr das auch in modernen Gesellschaften? Aufbauend auf einer pointierten Rezeptionsgeschichte von Mauss‘ Essay und im Dialog mit Denkern aus Philosophie, Politik- und Wirtschaftswissenschaften kommt dieses Buch zu dem Ergebnis, dass die Gabe neben Markt und Staat eine zentrale Funktion in unserer Gesellschaft hat. Darüber hinaus wird gezeigt, welche politischen Konsequenzen daraus resultieren und wie Gabeninteraktionen zur Sicherung des sozialen Gefüges genutzt werden können.“ #Frick #Mauss #Gabentausch

Frick, Marc, Die Gabe als drittes Prinzip zwischen Markt und Staat? Perspektiven von Marcel Mauss bis zur Gegenwart. Bielefeld: Transcript 2021. 210 S., ISBN 978-3-8376-5661-9.