Sartre: Freiheit

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„Diese Freiheit, die sich uns in der Angst enthüllt, läßt sich durch die Existenz dieses nichts [rien] kennzeichnen, das sich zwischen die Motive und die Handlung ein­schiebt. Nicht weil ich frei bin, entgeht meine Handlung der Bestimmung der Motive, sondern im Gegenteil, die Struktur der Motive als unwirksamer ist Bedingung meiner Freiheit.“ (p. 99) #Sartre #Freiheit #Angst #Nichts #Handlung

Sartre, Jean-Paul, Das Sein und das Nichts. Versuch einer phänomenologischen Ontologie; herausgegeben von Traugott König. Reinbek bei Hamburg: Rowohlt 1991. 1160 S., ISBN 3 498 06262 x.

Lévinas: Der Begriff des Seins

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„Der Begriff des Seins, von allem ihn determinierenden Inhalt gereinigt, unterscheidet sich Hegel zufolge nicht vom reinen Nichts.“ (p. 375) #Lévinas #Sein #Nichts #Hegel

Lévinas, Emmanuel, Jenseits des Seins oder anders als Sein geschieht. Freiburg/München: Alber 1992.

Nancy: Gott ist tot

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„Wenn wir das Nichts wollen, müssen wir wissen, was dieser Wille bedeutet: nicht dass »Gott tot ist«, sondern dass der Tod unser Gott wird.“ (p. 64) #Nancy #Nichts #Wille #Gott #Tod