„Das Bewußtsein als Nichtung des Seins erscheint also als Stadium eines Fortschreitens zur Immanenz der Kausalität, das heißt zum Ursache-von-sich-sein hin.“ (p. 1059) #Sartre #Bewußtsein
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Sartre: Bewußtsein
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„Das Für-sich ist also Bewußtsein von diesem Motiv. Aber dieses setzende Bewußtsein von dem Motiv ist grundsätzlich nicht-thetisches Bewußtsein (von) sich als Entwurf auf einen Zweck hin. In diesem Sinn ist es Antrieb, das heißt, es erfährt sich nicht-thetisch als mehr oder weniger gierigen, mehr oder weniger emotionalen Entwurf auf einen Zweck hin im selben Moment, in dem es sich als Bewußtsein konstituiert, das die Organisation der Welt in Motiven enthüllt.“ (p. 779) #Sartre #Bewußtsein #Antrieb #Zweck
Sartre: Das Objekt
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„So ist jedes Objekt keineswegs, wie für Kant, durch eine bloße Beziehung zum Subjekt konstituiert, sondern erscheint in meiner konkreten Erfahrung als polyvalent, es bietet sich von Anfang an als mit Bezugssystemen zu einer unbegrenzten Pluralität von Bewußtseinen ausgestattet dar“. (p. 425f.) #Sartre #Objekt #Subjekt #Bezugssysteme #Bewußtsein
Hegel: Praktische Idee
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„Was aber der praktischen Idee noch mangelt, ist das Moment des eigentlichen Bewußtseins selbst, daß nämlich das Moment der Wirklichkeit im Begriffe für sich die Bestimmung des äußerlichen Seins erreicht hätte.“ (p. 638) #Hegel #Idee #Bewußtsein #Wirklichkeit #Sein
Hegel: Bewußtsein
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„Das Bewußtsein weiß Etwas, dieser Gegenstand ist das Wesen oder das An-sich; er ist aber auch für das Bewußtsein das An-sich; damit tritt die Zweideutigkeit dieses Wahren ein.“ (p. 72) #Hegel #Bewußtsein #Zweideutigkeit