„Or, l’histoire des sciences nous impose de constater, là aussi, la possibilité d’une transformation du paradigme en « vision du monde », caractérisée non par le pouvoir d’inventer des problèmes mais par celui de disqualifier. Ainsi, si le programme génétique est la vérité du vivant, thèse défendue par Jacques Monod dans Le Hasard et la nécessité, l’essentiel est la ressemblance entre une bactérie, un éléphant et un homme, tous programmés génétiquement. Ce qui les distingue peut certes être intéressant, mais devra être redéfini à partir de la notion de programme génétique.“ (p. 127) #Stengers #Monod #HistoireDesSciences #ProgrammeGénétique
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Monod: Zufall
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„[S]o folgt daraus mit Notwendigkeit, daß einzig und allein der Zufall jeglicher Neuerung, jeglicher Schöpfung in der belebten Natur zugrunde liegt. Der reine Zufall, nichts als der Zufall, die absolute, blinde Freiheit als Grundlage des wunderbaren Gebäudes der Evolution“. (p. 141) #Monod #Zufall #Freiheit #Evolution
Monod: Der teleonomische Charakter der Lebewesen
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„Die Objektivität selbst zwingt uns aber, den teleonomischen Charakter der Lebewesen anzuerkennen und zuzugeben, daß sie in ihren Strukturen und Leistungen ein Projekt verwirklichen und verfolgen. Hier ist also, zumindest scheinbar, ein tiefer erkenntnistheoretischer Widerspruch.“ (p. 30) #Monod #Lebewesen #teleonomisch
Monod: Lebewesen und Artefakte
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„Durch den autonomen und spontanen Charakter der morphogenetischen Prozesse, in denen sich ihre makroskopische Struktur aufbaut, unterscheiden sich die Lebewesen absolut von den Artefakten“. (p. 19) #Monod #Lebewesen #Artefakte
Monod: Entropie
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„Die »Entropie« ist das thermodynamische Maß für den Energieverfall eines Systems.“ (p. 237) #Monod #Entropie