“Ainsi se trouve révoquée la ligne de partage aristotélicienne entre deux «histoires» – celle des historiens et celle des poètes -, laquelle ne séparait pas seulement la réalité et la fiction, mais aussi la succession empirique et la nécessité construite.” (p. 59) #Rancière #histoire
Archiv der Kategorie: Erkenntnistheorie
Günther: The Problem of Time
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“The problem whether Time can or cannot be eliminated reveals itself now as a spurious alternative. Behind it looms the larger issue of two-valued classic and many-valued transclassic logic. In Aristotelian logic, the progressive elimination of Time is, indeed, an inescapable postulate. It does not provide Time with an ontological locus of its own.” (p. 402) #Günther #time #logic
Vuillemin: Kant
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„Si physique et métaphysique sont étroitement liées chez Kant, explorer les limites de l’horizon de sa philosophie des sciences, c’est explorer aussi les limites de sa conception critique. La philosophie transcendantale est la théorie du Cogito et du système des actes de la connaissance qui rendent possible une Mécanique rationnelle. Cette définition précise les deux tâches principales de la philosophie moderne au point de vue théorique.“ (p. 360) #Vuillemin #Kant #philosophie #physique #métaphysique
Heidegger: Erkennen
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„Erkennen heißt: dem Chaos regelnde Formen aufprägen.“ (I, p. 506) #Heidegger #Erkennen #Chaos
Adorno: Denken
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„Aber Denken, selber ein Verhalten, enthält das Bedürfnis — zunächst die Lebensnot — in sich. Aus dem Bedürfnis wird gedacht, auch, wo das wishful thinking verworfen ist. Der Motor des Bedürfnisses ist der der Anstrengung, die Denken als Tun involviert. Gegenstand von Kritik ist darum nicht das Bedürfnis im Denken sondern das Verhältnis zwischen beiden. Das Bedürfnis im Denken will aber, daß gedacht werde. Es verlangt seine Negation durchs Denken, muß im Denken verschwinden, wenn es real sich befriedigen soll, und in dieser Negation überdauert es, vertritt in der innersten Zelle des Gedankens, was nicht seinesgleichen ist. Die kleinsten innerweltlichen Züge hätten Relevanz fürs Absolute, denn der mikrologische Blick zertrümmert die Schalen des nach dem Maß des subsumierenden Oberbegriffs hilflos Vereinzelten und sprengt seine Identität, den Trug, es wäre bloß Exemplar. Solches Denken ist solidarisch mit Metaphysik im Augenblick ihres Sturzes.“ (p. 397f.) #Adorno #Denken