Serres: Die beste aller Macht

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„Die beste aller Macht ist die der Vernunft: die Fortführung der Unvernunft mit dauerhafteren Mitteln: mit jenen, die wir Kultur und Wissenschaft nennen“ (p. 109) #Serres #Macht #Vernunft #Unvernunft #Kultur #Wissenschaft

Serres, Michel, Ablösung. Eine Lehrfabel mit einer Bibliographie von Reinhold Clausjürgens; übersetzt von Klaus Boer. München: Boer 1988. 139 S., ISBN 978-3-924963-04-0.

Kant: Menschliche Vernunft

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„Es ist demütigend für die menschliche Vernunft, daß sie in ihrem Gebrauche nichts ausrichtet“. (p. 824) #Kant #Vernunft

Kant, Immanuel, Critik der reinen Vernunft. Riga: Johann Friedrich Hartknoch 21787.

Kant: Maximen der Vernunft

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„Ich nenne alle subjektive Grundsätze, die nicht von der Beschaffenheit des Objekts, sondern dem Interesse der Vernunft, in Ansehung einer gewissen möglichen Vollkommenheit der Erkenntnis dieses Objekts, hergekommen sind, Maximen der Vernunft.“ (p. 694) #Kant #Maximen #Vernunft

Kant, Immanuel, Critik der reinen Vernunft. Riga: Johann Friedrich Hartknoch 21787.

Starobinski: Das Aufkommen des Willens, der den Willen will

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„[I]m Europa des 19. Jahrhunderts bereitet sich als äußerste Konsequenz und endgültiger Verrat am revolutionären Gedankengut das Aufkommen des Willens vor, der den Willen will, der Wille zur Macht, der dunkle Wille, der sich weigert, mit der Klarheit der Vernunft gemeinsame Sache zu machen, und der auf so oberflächliche Weise für ‚oberflächlich‘ gehalten wurde.“ (p. 58) #Starobinski #Wille #Vernunft

Starobinski, Jean, 1789. Die Embleme der Vernunft. Paderborn, München, Wien, Zürich: Schöningh 1981.

Derrida: Différance

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„Die Beziehung zwischen der Vernunft, dem Wahnsinn und dem Tod ist eine Ökonomie, eine Struktur der différance, deren irreduzible Originalität respektiert werden muß.“ (p. 99) #Derrida #Vernunft #Wahnsinn #Tod #différance

Derrida, Jacques, Die Schrift und die Differenz. Frankfurt/M.: Suhrkamp 1972.